Kann ich ihm vertrauen? - warum es manchmal so schwer fällt und was du über dich selbst lernen darfst

Viele Frauen in intensiven karmischen Verbindungen oder Seelenpartnerschaften kennen diese Gedanken:

„Kann ich ihm vertrauen?“ „Ist er ehrlich zu mir?“ „Mache ich mir nur etwas vor?“

Vielleicht sagt er dir sogar, dass er dich sehr gerne hat, aber dann zieht er sich wieder zurück. Vielleicht sucht er Nähe, nur um kurz darauf wieder Distanz aufzubauen. Dieses Auf und Ab bringt dein Herz ins Wanken. Dein Verstand sucht fieberhaft nach Beweisen, während deine Seele sich nach Sicherheit sehnt.

Das Ergebnis ist oft eine Spirale aus Misstrauen, Kontrolle und innerer Unruhe.

Warum Vertrauen so schwer fällt

Vertrauen ist nicht einfach ein Gefühl, es ist eine Entscheidung, die wir immer wieder treffen müssen. Doch alte Erfahrungen und unbewusste Muster können es fast unmöglich machen, wirklich loszulassen.

• Vielleicht hast du schon erlebt, dass dein Vertrauen missbraucht wurde.

• Vielleicht trägst du die Angst in dir, verlassen zu werden.

• Vielleicht spürst du tief in dir das Muster: „Ich muss alles kontrollieren, sonst gehe ich unter.“

Wenn dein Partner dir dann Situationen spiegelt, die genau diese Wunden berühren, fühlst du dich ausgeliefert und verzweifelt.

Dein Partner als Spiegel

Es ist ein universelles Gesetz: Die Welt ist nicht die Ursache, sondern die Wirkung. Die Welt spiegelt dir, was in dir gesehen und geheilt werden will.

Das Verhalten deines Gegenübers löst deine Unsicherheit nicht aus dem Nichts aus, es zeigt dir nur, was in dir selbst nach Heilung ruft.

Das bedeutet: Wahre Stabilität entsteht nicht dadurch, dass er dir endlich Sicherheit gibt. Sie entsteht dadurch, dass du in dir selbst ein Vertrauen findest, das unabhängig von seinem Verhalten ist. Und dieses liegt hinter der Heilung deines Schmerzes und dem Durchbrechen deiner Muster.

Ein kleiner Impuls für dich

Statt dich zu fragen: „Kann ich ihm vertrauen?“, frage dich heute einmal: „Wo stehe ich selbst nicht richtig zu mir?“

Eine kleine Übung dazu:

• Nimm dir ein Blatt Papier.

• Schreibe dir auf was dir zu der Frage „Wo stehe ich selbst nicht richtig zu mir?“ einfällt.

• Schreibe dir nun genau eine Sache, erstmal etwas kleines, wo die die nächsten Tag drauf achten möchtest zu dir zu stehen. Entscheide fest, dass selbst wenn es dir die ersten male nicht gelingt, du es weiter versuchen wirst.
  

Du wirst sehen, sobald du auf diesem Weg losgegangen bist, wird sich Stück für Stück etwas verändern und du wirst mehr Vertrauen aufbauen.

Dieses innere Vertrauen ist der Schlüssel, der dir die Tür zu einer neuen Dynamik in deiner Beziehung öffnet.

Fazit

Dein Partner mag dein Vertrauen herausfordern aber in Wahrheit hältst du den Schlüssel selbst in der Hand.

Wenn du lernst, dich auf dich selbst zu verlassen, verändert sich deine gesamte Ausstrahlung. Du wirst ruhiger, klarer und freier und genau das verändert auch eure Verbindung im Außen.

💫 Vertrauen beginnt immer in dir.

Dein nächster Schritt

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Bild: KI